Modelle haben eine Flugmasse, die im Kubik des Massstabs berechnet wird, ähnlich wie die Verdrängung des Wassers bei der Skalierung von Schiffen. Bei einem Flugmodell tritt an die Stelle des verdrängten Wasser das vom Modell beeinflusste dreidimensionale Strömungsfeld, das auch den Nachlauf beinhaltet und das daher weiot größer ist als der Raum, den Modell einnimmt.

Das 1:10 Modell eines 1.000 kg Flugzeugs mit 10 m Spannweite erhält daher bei 1 m Spannweite eine Masse von 1 kg. Diese Masse ist aber aufgrund der beibehaltenen kinematischer Zähigkeit der Luft zu gering, um dem Strömungsfeld des Modells Impulse zu geben, die dem Original ähnliche Flächeninduktione und Nachlauf entstehen lassen, auch wenn das Reynolds-Ähnlichkeitsgesetz erfüllt scheint.

Viele Modelle fliegen daher im gezeigten Ergebnis wie in einem erweiterten 2-D-Rechenmodell. Die Induktionen der Flügel untereinander und diese insbesondere bei betätigten Steuerklappen werden vom Modell nicht so im Flugverhalten angezeigt, wie es bei dem Original der Fall wäre. Dies bringt die Gefahr mit sich, dass manche Auslegungen und Steuerungen beim Tandem-Modell problemlos funktionieren, sich in der Realität des Grossflugzeugs aber katastrophal äußern können.

Models have a flight mass calculated in cubic to the scale, due to the fact, that the model changes the flow in a 3-d-area around the craft and well behind.

The 1:10 model of an aircraft with 1000 kg and 10 m span therefore will show 1 m span a mass of 1 kg.

This mass is far too low to give the volume of the flow channel, which is influenced by the model, sufficient impulses to show results like the original althoug the Reynolds nummer might be well. Models behave and show the performance of an expanded 2-D calculation. This brings with it the risk that controls work fine with the model, but reality might show a catastrophy for tandem aircrafts, because the inductions of the wings were underestimated - watching the modell in flight.